Beim Roulette hat man die freie Wahl, wieviel Spielkapital man riskieren möchte und wieviel man gewinnen kann. So reicht die Höhe der Auszahlung im Fall eines Treffers zwischen einer einfachen Auszahlung auf den vielen Einzelchancen, bis hin zu einer 35fachen Auszahlung bei einer Plein-Chance. Allerdings bestehen neben diesen beiden Möglichkeiten auch weitere Setzmöglichkeiten, welche ein unterschiedlich hohes Risiko und einen unterschiedlich hohen Gewinn ermöglichen. Die beliebteste Setzmöglichkeit ist die Einzelchance, welche durch den Treffer einer roten oder schwarzen, einer geraden oder ungeraden, oder einer Ziffer zwischen 1 und 18 oder 19-36 realisiert werden kann. Diese Setzmöglichkeiten sind nicht umsonst so beliebt, denn hier liegt die Gewinnwahrscheinlichkeit nur knapp unter der 50%-Marke.
Ein wenig spannender ist es wiederum bei den Dutzenden und Kolonnen, wo die Gewinnwahrscheinlichkeit bereits bei weniger als 33% liegt. Wer aber den wahren Nervenkitzel des Roulettes erleben will, der wagt sich an das Zahlenfeld heran. Eine gute Einstiegsmöglichkeit bietet hier die Transversale Simple, auf der ein Treffer mit schon mit der 5fachen Auszahlung belohnt wird. Nun steigert sich das Risiko und die Gewinnwahrscheinlichkeit immer weiter, sodass mit dem Carré, dem Setzen von vier zusammenhängenden Zahlen und einer 8fachen Auszahlung im Gewinnfall. Risiko- und Ertragreicher sind nur noch die Transversale Plein, mit einer 11fachen Auszahlung, das Cheval mit einer 17fachen Auszahlung und das Spiel „en Plein“ mit einer 35fachen Auszahlung im Gewinnfall. Allerdings sollte man beachten, dass es in einer echten Spielbank üblich ist, ein Gewinnstück des Plein-Gewinns an den Tronc abzuführen, aus dem sich die Gehälter der Croupiers finanzieren.